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Den eigenen Stadtplan zeichnen

Die Herausforderung

Eine der wohl wichtigsten Erfindungen der Menschheit ist die Karte. Entdecker*innen und Kaufleute, König*innen und Heerführer hätten wohl alles Gold der Welt dafür gegeben, über ein Smartphone mit Karten-App zu verfügen. Du hast eine solche App, wenn du ein Smartphone besitzt, vermutlich und nutzt sie wahrscheinlich für den Weg zum nächsten Supermarkt oder zu neuen Freund*innen und im Urlaub. Dabei verwendest du allgemeines, für alle entwickeltes Kartenmaterial. Doch wie wäre es, wenn du deine eigenen, auf deinen Alltag und deine Interessen zugeschnittenen Karten erstellen könntest? Oder Karten, mit denen du andere auf Orte aufmerksam machen kannst, die du besonders spannend oder wichtig findest, also z.B. deine Lieblingsorte oder Orte, die du nachts gefährlich findest?

Das gibt es bereits

Eigene Karten bauen

Probiere "Mapstack" aus und baue dir deine eigene Karte.
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Es gibt viele Projekte, die kostenloses Kartenmaterial sammeln. Das bekannteste, allerdings nicht ganz unkomplizierte ist OpenStreetMaps. Außerdem stehen diverse Tools zur Verfügung, mit denen du im Handumdrehen z.B. wichtige Orte in deinem Viertel sammeln kannst. Die kannst du auch spektakulärer dokumentieren, indem du mit einem ganz normalen Smartphone 360°-Fotos von Orten knipst, die sich andere genauso einfach anschauen können. Oder du hinterlässt per Augmented Reality Spuren in einem Paralleluniversum: Durch deine Smartphone-Kamera kannst du an Wänden Symbole sehen, die andere für dich hinterlassen haben – und umgekehrt: Schnitzeljagd 2.0 sozusagen.

Projektideen


Dieses Material wurde von der Organisation Youth Policy Labs – gemeinnützige Gesellschaft für Jugendforschung mbH entwickelt und steht unter der Lizenz CC-BY 4.0 | OKF DE/Youth Policy Labs